Förderspiele

Für sehr begabte Schüler sind Spiele und Knobelaufgaben als  freiwilliges "Futter" für die Schule und Zuhause geeignet.

 

Für Schüler mit grösseren Problemen mit dem Lernstoff ist der Zugang über das Spielen oft eine sehr gute Unterstützung.

 

Für alle Schüler (geeignete Spiele verwenden)  ist das Spielen eine Förderung der Motivation und somit eine Steigerung des Lernprozesses.

 

Wertvoll sind auch Spiele wie Rush Hour, bei welchen der Schwierigkeitsgrad selber gewählt werden kann. Die Themen " Rätsel, Konstruieren und Bauen" sind weitere wertvolle Hilfsmittel. Tipp: Spiele erfiinden!

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Listen von Förderspielen

Förderung der Hirnfunktionen von Neuropsychologin Barbara Ritter (Top!!) kinderkliniken.insel.ch

 

 

Spiele zur Förderung der Impulskontrolle:

  • Geistesblitz/Kakerlakensalat/Kleine Fische/Schokohexe/Dodelido/Schwarz-rot-gelb

 

Spiele zur Förderung des Arbeitsgedächtnisses:

  • Hanabi/Uluru/Lobo 77/Nanu?/Biberbande/Brainbox/

 

Spiele zur Förderung der Verarbeitungsgeschwindigkeit:

  • Socken zocken/Finger Twist/Speed Colors/Grabolo/Ligretto/Dobble/Scrabble/Tic Tac Bumm/Speed Cups/Stack a Bidi/Make’n’Break/Ubongo

 

Spiele zur Förderung der Flexibilität:

 

Qwirkle/Set/Silhouette/Mehr oder weniger

 

 

Dodelido – Spielkritik Brettspielblog.ch

Dodelido! Was wie der neue Hit von Andreas Gabalier tönt, ist ein tierischer Kartenspiel-Spass in Farbe. Nur die Schildkröte hat mal wieder keinen Plan. Wenn das Auge nur immer das sehen würde, was das Hirn denkt.

Dodelido ist wieder so ein richtiger Hirnverzwirbler. Man könnte auch sagen: So wie das geniale Die fiesen 7, einfach ohne Gauner. Kunststück, das Spiel stammt auch aus der Feder von Jacques Zeimet und der ist für beide Spiele verantwortlich. Einiges ist gleich, vieles ist anders. Die Spieler erhalten einige Handkarten, die sie so schnell wie möglich loswerden möchten. Die Karten zeigen Tiere (Flamingo, Kamel, Pinguin, Zebra, Schildkröte und Krokodil) in fünf unterschiedlichen Farben. Doch den Kartenstapel hält man verdeckt, jeder Spieler legt der Reihe nach ein Tier in die Tischmitte und kommentiert die aktuelle Situation.

In der Mitte liegen drei Tierstapel aus, die abwechselnd mit neuen Tieren bedient werden. Nun liegt es an der schnellen Reaktion der Spieler, ob die Ablage erfolgreich ist. Es bleiben drei Sekunden, um die neue Auslage zu kommentieren:
Liegt eine Mehrheit von Tierart oder Farbe aus, ruft man beispielsweise „Flamingo“ oder „blau“. Diese Mehrheit kann auch ganz knapp und im Verhältnis 3:2 ausfallen.
Bei einem Gleichstand (2 Kamele, 2 grüne Tiere) lautet die Ansage: „Dodelido!“
Es kann auch mal gar keine Übereinstimmung vorkommen. In diesem Fall ruft man: „Nix!“
Und schon sind wir bei den Sonderfällen angekommen. Die Schildkröte beherrscht das Spiel durch ihre Langsamkeit. Jede ausliegende Schildkröte meldet sich vor einer Ansage mit einem „ÖH…“. Gestammelt wird aber nur mit ausliegender Schildkröte.
Das Krokodil muss auf jeden Fall schnell vertrieben werden. Die Spieler schlagen auf die Krokodil-Karte. Wer zuletzt schlägt, sammelt alle ausliegenden Karten ein. Strafe muss sein.

Natürlich werden auch alle anderen nur denkbaren Vergehen geahndet: Falsche Ansagen, falsche ÖH’s oder ein Überschreiten der drei Sekunden. Wer falsch reagiert, muss die Karten auf sämtliche Hand nehmen. Damit ist das Spielziel wieder ein wenig weiter entfernt. Wer zuerst keine Karten mehr besitzt, gewinnt. Dodelido!



Ubongo 3-D Family – Spielkritik  brettspielblog.ch

Ubongo ist ein spielerischer Klassiker. Das Legespiel kennt bereits zahlreiche Varianten und hatte auch schon seine Fernsehpräsenz. Nun ist Ubongo 3-D Family erschienen und lässt Generationen gemeinsam knobeln.

Ubongo 3-D Family

Ubongo 3-D Family ist ein Familienspiel. Es verbindet die unterschiedlichen Fähigkeiten der Mitspieler und lässt sie mit unterschiedlichen Voraussetzungen am selben Ziel arbeiten. Im Zentrum stehen die Legeteile. Die 8 lustigen Formen in 3-D gibt es in 4 Farben. Sie ähneln den bekannten Tetrisformen, besitzen aber deutlich mehr Ecken und Kanten. Zahlreiche Legetafeln bilden die Vorlage des Spiels. In den Farben grün, gelb, orange und rot sind die Schwierigkeitsgrade erkennbar, die man je nach Können den Spielern verteilt. Während ein Kind mit grün spielt, ist ein Erwachsener mit orange deutlich mehr gefordert. Die Legetafeln sind gewöhnliche Spielkarten, auf denen die Bauplätze der Aufgaben, sowie verschiedene Legeteile zu finden sind.

Die gerade aktuelle Aufgabe wird ausgewürfelt. Die Würfelzahl führt auf den Legetafeln zu vier Bauteilen, die man nutzen muss. Mit dem Drehen der Sanduhr knobeln die Spieler drauf los. Die Aufgaben geben den zwar den Grundriss vor, die Spieler müssen ihre Legeteile aber auf zwei Ebenen sauber und bündig verarbeiten. Wer seine Aufgabe gelöst hat, ruft „Ubongo!“. Damit ist das Spiel für die Mitspieler noch nicht zu Ende. Sie haben ebenfalls noch Chancen auf eine Belohnung, wenn sie innerhalb der Zeit fertig werden. 

Ubongo 3-D Family

Noch häufiger kommt es vor, dass niemand die Aufgabe löst, wenn die Sanduhr abgelaufen ist. Dann erhält man eine zweite Chance und dreht die Sanduhr ein zweites Mal. 

Beim Belohnungssystem dringt die Familienvariante des Spiels ebenfalls durch. Es ist eine Mischung aus Vorgabe und Glück. Der Schnellste und der Zweitschnellste Spieler erhalten einen vorgegebenen Edelstein und ziehen sich zusätzlich einen zufälligen aus dem Beutel. Alle weiteren Spiele, die die Aufgabe beenden, ziehen nur einen zufälligen Edelstein. Trotzdem haben sie so die Chance, auf eine gute Punktzahl zu kommen. 

Ubongo 3-D Family

Insgesamt 9 Aufgaben spielt man bei Ubongo 3-D Family durch, danach erhält man für seine Edelsteine Punkte. 

Auch alleine lässt es sich mit Ubongo 3-D Family sehr gut rätseln. Die Aufgaben sind knifflig und fordern heraus.